Kabarettistische Jahresrückblicke 2015

Weihnachtsbaum2016-Foto BMoellerWas bleibt, was kann weg? – Kabarettisten ziehen Bilanz

von Beate Moeller

 

Das Silvesterfeuerwerk ist abgefackelt, der Kalender zeigt 2016. Mit guten Wünschen für die Menschen und die Welt beginnen wir das Neue Jahr und freuen uns auch auf eine pralle Kabarettsaison voller Überraschungen.

Doch solange noch ein letzter Weihnachtsbaum den Gehweg versperrt, ist das alte Jahr noch nicht richtig vorbei. Zeit genug, noch einmal zurückzuschauen. Schließlich liegen 366 Tage vor uns, in denen neuer Schaden angerichtet werden kann…

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Rückblick der Wiederholungstäter 2014 – Volkmar Staub & Florian Schroeder

Florian Schroeder und Volkmar Staub – Foto © Frank Eidel
Florian Schroeder und Volkmar Staub – Foto © Frank Eidel

Volkmar Staub & Florian Schroeder: „Zugabe – Der kabarettistische Jahresrückblick 2014“

von Gilles Chevalier

BERLIN – Um den Jahreswechsel herum lassen Florian Schroeder und Volkmar Staub das vergangene Jahr Revue passieren. Zwei Tage lang haben sie ihre Zusammenfassung in den Berliner Wühlmäusen präsentiert – noch bis Ende Januar sind sie bundesweit unterwegs.

Es ist das Schöne an diesem Programm, dass es jedes Jahr unter den gleichen Rahmenbedingungen stattfindet: An beiden Seiten der Bühne sitzen Staub und Schroeder jeweils an ihrem Tisch und reden miteinander. Es sind geschliffene Dialoge, die ein wenig an ein Late-Night-Format im Fernsehen erinnern. Geschickt gleiten die beiden von Thema zu Thema, ergänzen sich oder bremsen einander ab. Weiterlesen

Rückblick nach vorne 2012– Kritik Florian Schroeder & Volkmar Staub

Florian Schroeder und Volkmar Staub – Foto © Frank Eidel
Florian Schroeder und Volkmar Staub – Foto © Frank Eidel
Florian Schroeder und Volkmar Staub: „Zugabe 2012 – Ein kabarettistischer Jahresrückblick“

BERLIN (gc) – Die Wiederholungstäter Florian Schroeder und Volkmar Staub sind auch in diesem Jahr unterwegs, um das ablaufende Jahr Revue passieren zu lassen. In den sehr gut besuchten Berliner Wühlmäusen haben sie das Publikum mit außergewöhnlichen Ideen und hemmungslosen Parodien bestens unterhalten.

Kein politischer und kein religiöser Führer ist vor dem Spott der beiden sicher. Wie am Stammtisch blicken sie zurück auf die großen und kleinen Geschichten von 2012.
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Ursus & Nadeschkin: Zugabe

Die „Marx Brothers aus der Schweiz“ geben ihre Berlinpremiere im tipi am Kanzleramt

Ursus & Nadeschkin – Foto Geri BornBERLIN (bm) – Die Kleinkunst-Stars aus Zürich sind zwei schräge Vögel: schrill, farbig und verrückt. Sie lieben die Provokation, fallen aus dem Rahmen und lassen sich ungern auf etwas Bestimmtes reduzieren.
Theater, Kabarett, Artistik, Clownerie – Ursus & Nadeschkin sind vieles, vor allem aber: immer wieder neu. Und das seit über 20 Jahren!

In ihrem aktuellen Programm „Zugabe“ zeigen sie den besten Nonsens aus 24 Jahren Ursus & Nadeschkin. Lauter Lieblingsnummern. Wenn die „German Marx Brothers“ aus der Schweiz in Endlosschleifen tanzen, sich in Details zerpflücken oder unerwartet öffentlich Pause machen, dann sind sie näher bei Godot als beim Klamauk.

Gerade haben sie noch München verrückt gemacht. Höchste Zeit, dass die Berliner sie erleben dürfen!

Beate Moeller © 2011 BonMoT-Berlin

Termine Ursus & Nadeschkin: Zugabe
1.11. bis 13.11.2011: Berlin, Tipi am Kanzleramt
Di – Sa 20 Uhr, So 19 Uhr, Tickets: 16,60 € – 34,50 €
Tel. 030.39 06 65 50

www.ursusnadeschkin.ch